Der mit 30.000 Euro dotierte Preis der Christina Barz-Stiftung würdigt graduierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die sich der Erforschung von Essstörungen widmen – insbesondere der Früherkennung und dem Verlauf bulimisch-anorektischer Verhaltensweisen.
Ausgezeichnetes Forschungsprojekt: Digital gegen Essanfälle
Dr. Kathrin Schag erhielt den Preis für ihr wegweisendes Forschungsprojekt “Click to cope: Piloting a digital emotion regulation app for patients with binge eating in a multicentre randomised controlled trial”. In dieser bundesweiten Studie untersucht Schag am DZPG-Standort Tübingen das Zusammenspiel von Emotionen und Impulsivität bei Essanfällen. Im Mittelpunkt steht eine digitale App zur Emotionsregulation.
Das Preisgeld unterstützt diese innovative Arbeit, die wichtige Erkenntnisse für die Behandlung von Binge-Eating-Störungen verspricht.
Über den Christina Barz-Forschungspreis
Die Christina Barz-Stiftung im Stifterverband vergibt den Preis an herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem deutschen Sprachraum. Die Auszeichnung fördert innovative Forschung im Bereich der Essstörungen und trägt dazu bei, Früherkennung und Behandlung kontinuierlich zu verbessern.
Weitere Informationen: christina-barz-stiftung.de